Freitag, 21. Dezember 2007

Von Pino Hachado nach Villa Pehuenia

Bis 11 brauchen wir, damit wir von unserer Maerchenwiese wegkommen. Hauf der gesterngesehenen Halbwueste stehen links und rechts bei Bruecken drei Meter hohe Schneestangen. Erstmals gibt es auf unserer Hoehe Schneefelder. Wir sind auf 1600m. Der Weg ist fuer Radfahrer ungalublich schlecht. Kein Wellblech, aber Passagen mit faustgrossen Steinen und Sand, der poetzlich weich und tief wird. NAch der hoechsten Stelle beginnt wirder die Almlandschaft. Wiesen, Ziegen, Schafe, Pferde und Aurakien. Hier duerfte die Wasserwetterescheide sein. Muehsam mit 10 km!h quaellen wir uns bergab. Wir muenden in die STrasse von Zappala her, die muendet in die STrasse von Alumine. Ab hier sit sie asphaltiert, zur Foerderung der Wettbewerbsfahigkeit.


WIr rollen die 12 Km nach Villa Pehuenia. Zur Touristeninfo. Jetzt wirds schwierig. Viele Hostals haben geschlossen, andere pockern und verlangen Europaeische Preise. Ich bin mued und hungrig. Monika sucht unermuedlich und dann fragen wir nochmal. EIn junge WIrtin fuehrt uns hinauf auf einen Huegel mitten auf der Halbinsel im See. Eine Cabana, haus, mit Blick auf den See von der Terrasse, Schlafzimmer, Esstisch = paradiesisch. Ja, hier wollen wir bleiben und Weihnachten verbringen. Nur grosse Pferdbremsen gibt es.

Donnerstag, 20. Dezember 2007

Von Las Lajas nach Pino Hachado




Der Wirt fotografiert uns und bastelt schnell noch einen Button, einen Taschenspiegel und einen Bieroeffner mit unserem Bild drauf. Er erklaert uns den Weg. Sehr schoen, gruen, mit Wasser, und Ziegenherden geht es Richtung WEsten. Ueber einen Steilstufe hinauf. Das erstemal hupt uns ein LKW von der Strasse, weil ein andrer entgegenkommt und er nicht bremsen will oder kann. Der anderer weicht auf das Bankett aus.Aber alles nicht aggressiv sondern nachvollziehbar.

Dann kommt wieder eine dieser unglaublichen Geraden mit gleichmaessiger 3 Prozent Steigung. Mann kann die Steigung nicht erkennen, weil die gesamt Flaeche geneigt ist. Dann kommt ein Warnschild "Gefaelle" und alles was passiert ist, dass die Strasse einen Kilometer nicht steigt sondern eben ist. Da sind wohl auch die Schilderaufsteller optisch getaeuscht worden. Dann beginnen Kurveb und der Gegenwind setzt ei. Die Starsse fuehrt hinauf zu einem Pass. Ploetzlich stehen da Araukien. Setsame Nadelbaeume, sehr gross, gruen, in Herden stehen sie zusammen, auf Felsen, wie in einer anderen Welt, hermoso, muy lindo.

Monika ist sehr nervoes, wegen des WIndes und des Erlbenises von Buta Ranquil, alse der Wind den Anhaenger umkippte.

Dann kommt ein Motorradfahrer und behauptet er haette uns im Canon de Atuel getroffen. In der Tat hat uns da ein MTB Fahrer angequatscht und erzehlt er kaeme aus Peru und sei mit dem Motorrad unterwegs , heute mit dem MTB. In der Tat das Kennzeichen am Motorrad war peruanisch. Hans = Was ist das nun wieder fuer ein Zufall, 2 6er im Lotto. Vor 20 Tagen 100 km entfern getraoffen und dann in einem Zeitfenster von vier STunden treffen wir uns irgendwo wieder. 20 Minuten spaeter waeren wir von der Route weg gewesen.

Wir zweigen auf die Schotterstrasse zum Lago Alumine ab. Wir befinden uns in einer traumhaften Maerchenlandschaft. Wiesen, Baeume, Baeche und diese Aurakien. Ser WInd laesst nach. Wir wollen noch eine Stunde fahren, doch als wir hinter die naechste Kurve schuen ist da wieder Halbwueste. Wir kehren um und zelten auf den Maerchenwiese, begrenzt von 2 Baechen. WIr koennen uns nach der Anstrengung waschen, das ist Komfort. So macht zelten Spass. Es wird rasch kuehl, als die Sonne untergeht. Ich schlafe schlecht, obwahl alles stimmt. Fuer den naechsten Tag sage ich Monika einen "kurzen Rutscher" voraus, mit viel bergab.

Wir

Mittwoch, 19. Dezember 2007

Von Churiacco nach Las Lajas




Es geht bergab, sehr schoen, kuppiertes Gelaende, immer wieder lange Abfahrten, ab und zu ein Gastanklastzug. Emil schlaeft die ganze Zeit. Papageien an der Bruecke vor Las Lajas. Dann rein in den Ort. Wo ist das Zentrum¨. "Hier" antwortet verduzt der BefragteWir fragen uns zu einem Hostal durch. Dann kommt die Ploizei und schreibt schon wieder unsere Daten von der Reisepasskopie ab. Um 100 peso bekommen wir 3 Zimmer mit Kuech eund Bad, voll eingerichtet, vorne gruener Garten. Schnell noch zum Supermarkt. Es ist ert 12:30. Gut eingekauft, gekocht, Mittagschlaf. Las Lajas ist ein grosszuegig angelegter Ort, nur eine asphaltierte Strasse sonst staubig. Lavanderia gesucht, gefunden, Cyebrcafe gefunden, Alles funktioniert. Routine. Der Wirt schenkt EMil eine Quietschente. EMil zieht erstmals bewusst sein Muellauto hinter sich her und achten darauf, dass es bei Hindernissen nicht umfaellt.

Dienstag, 18. Dezember 2007

Von Chos Malal nach Churiacco

Morgens um acht schlaeft Chos Malal noch. Ich gehe Brot kaufen. Die Verkaeuferin glaubt mir nicht, dass ich 30 STueck will. Als sie bei 20 STueck dreimal nachfraegt, sage ich : ok passt. Noch drei Liter Wasser "sin gas", dann haben wir 18 Liter. Der naechste Ort, Las Lajas, ist 160 km entfernt = angeblich nichts dazwischen.

Um 10 Uhr sind wir auf der Strasse. Gleich nach dem Ort die erste Polizei Kontrolle unsrer Tour ueberhaupt. Na ja, Kontrolle: EIner schreibt die Daten von den der plastifizierten Kopie der Lichtbildseite unserer Reisepaesse ab. Das wars. Nach der Kontrolle kommt die Meullbeseitigung. ALles sehr geordnet a








Morgens um acht schlaeft Chos Malal noch. Ich gehe Brot kaufen. Die Verkaeuferin glaubt mir nicht, dass ich 30 STueck will. Als sie bei 20 STueck dreimal nachfraegt, sage ich : ok passt. Noch drei Liter Wasser "sin gas", dann haben wir 18 Liter. Der naechste Ort, Las Lajas, ist 160 km entfernt = angeblich nichts dazwischen.

Um 10 Uhr sind wir auf der Strasse. Gleich nach dem Ort die erste Polizei Kontrolle unsrer Tour ueberhaupt. Na ja, Kontrolle: EIner schreibt die Daten von den der plastifizierten Kopie der Lichtbildseite unserer Reisepaesse ab. Das wars. Nach der Kontrolle kommt die Meullbeseitigung. ALles sehr geordnet aber trotzdem haengen die Einkaufstueten wie Blueten in den Straeuchern der Umgebung.

Muy desiertico hatte unser Freund in Chos Malal gesagt. Einsam ja, aber Wueste ist das keine. Nach 35 Kilometern finden wir Schatten bei einer Huette. EIn Hund, der dort liegt, verzieht keine Miene, kein knurren, kein bellen. Als wir ihm zu laut werden zieht er sich weiter zurueck. Es gibt also auch solche Hunde.

Wir jausnen eine herrliche zuckersuesse Honigmelone, ruhen ein bisschen. Dann geht es weiter bestaendig bergauf, immer nochmal auf einen Ruecken hinauf, und nocheinmal. Dann kommt die Abzweigung nach Churiacco. Die SOnne ist sehr heiss, unerbittlich. Wir fahren noch 20 km. Dann ist Schluss fuer heute. Wir spannen unser Tarp, sonst waere es unmoeglich sich irgendwie aufzuhalten. Das Tarp haben wir selten gebraucht, aber immer wenn wir es gbraucht haben, hat es beste Dienste geleistet. Wir bereiten das Abendessen, schoenner Sonnenuntergang, dunkel, Schlafen