Mittwoch, 10. Oktober 2007

Von conchi nach calama


Wir rollen in die wueste hinein, machen pause in chiu chiu, frisches brot, pepsi cola in einer oase, im park mit vogelgezwitscher. Sehr schoen.
Heute stimmt die erwartete windrichtung, aber unser fahrtrichtung ist heute gegen den wind. Gestern haette es gepasst. Aber was solls. Wir kaempfen die 30 km nach calama. Monika sucht eine unterkunft. Wir wollen eine woche bleiben.

Dienstag, 9. Oktober 2007

Ascotan nach conchi



Nach ascotan besserte sich die strasse. Zum teil war sie asphaltiert. ...und es ging hauptsaechlich abwaerts. Je weiter nach unten wir kamen, umso mehr wueste wurde es wieder, ganz atacama hat - ganz oed, aber fuer den der es mag wunder schoen. Und heute mal entgegen der ueblichen windrichtung - gegenwind. Wir kaempfen bis halb fuenf. Auf der anderen seite des rio loa sieht man in der daemerung den verkehr zur mine el abra. Die riesigen abraumhalden hatten schon am nachmittag gesehen. Zelten in der wueste,essen, schlafen, morgen kommen wir nach calama.

Montag, 8. Oktober 2007

Salar de carcote nach ascotan


Aus dem kessel hinaus mit schoenem blick auf die bahnlinie und im schritttempo fahrenden zug. Wir hoffen auf ruecken wind. Die hoffnung wird erfuellt. Wir saussen am salar de ascotan entlang. Vorbei an flamingos und vicunas. Bremsen in cebollar um wassee zu kaufen. Aber cebollar ist ausgestorben. Ein an der strasse sitzender aufveine mitfahrtgelegenheit wartender mann sagt,ves gaebe nix in cebollar erst in ascotan wieder. Macht nix wir haben rueckenwind. Wir saussen ein großteil mit rueckenwind dahin. Dann aendert sich die richtung der strasse und der kampf mit dem gegen winnd beginnt wieder. In ascotan kaufen wir beiner alten frau ein, essen, schlafen. Das wird vermutlich die kaelteste nacht gewesen sein: -8 grad zeigt, das thermometer am morgen an.

Als ich die route geplant hatte, hat sich mir immer das bild aufgedraengt, dass nach ollague die strasse wie vom großglockner steil nach unten fuehren wurde. Ich wusste schon 200km strecke und 1400m hoehenunterschied ergibt flach, nicht steil.

Sonntag, 7. Oktober 2007

Avaroa nach salar der carcote (Chile)


Der camino grande ist wirklich ein solcher und es geht bergab. In kurzer zeit erreichen wir avaroa. Aber was ist avara? Bahnsation und zoll sonst nix. Ich geh zur migracion und bekomme den ausreisestempel, zahle 30 bolivianos fuer irgendetwas turistisches in potosi (seis drum). Merkwurdig nur, weil bei der ausreise. Monika kauft das restliche wasser in dem laden auf. Als wir unser wasser trinken kommt einer vom zoll und sagt wir sollen beim zweiten haus vorbeikommen, wegen der fahrraeder und des gepaecks. Das tun wir Besser nicht, sonst zahlen wir nochmal wegen etwas tourischem in potosi. Wir fahren die 4 km bis ollague in chile. Migracion ist problemlos. Emil kriegt einen yogurt von der frau des beamten. Dann kommt aber eine genaue kontrolle unseres gepaecks, wegen lebensmitteln. Wir muessen 2 orangen und ein paeckchen getreide abgeben. Waren sonst sehr nett die beamten. Dann rollen wir in ollague ein. Ollague wird im touristelfuehrer als alternative zu san pedro de atacama genannt. Aber ollague ist primaer bahnstation und viele desolate, verfallene hauserfronten. in bolivien war das anders, die dorfer waren da irgendwie intakt und hatten leben in sich.
Monika findet ein eestaurant, wo wir mit einem trupp bahnarbeiter mittagessen. Sehr gut. Den almacen finden wir auch. Wenn es keine fremden gibt, braucht es auch keine schilder. Um 14:00 fahren wir weiter. Um 14:00 wird der wind aber schon stark. Wir kaempfen uns 20 km bis in den kessel des salar de carcote hinunter. Schoener platz zum zelten, sehr staubig und windig.