Dienstag, 22. Januar 2008

Hornopirén (21.1.- 23.1)

Wir haben ein Zimmer erwischt, das fast schon eine Ferienwohnung ist: Kuehlschrank, Mikrowelle, Esstisch mit Stuehlen. Das gefaellt uns, da machen wir gleich einen Tag Pause.
Emil macht uns Sorgen, es wird mal besser, mal schlechter, aber der Durchfall ist immer noch nicht da. Am Morgen pfeifft es zweimal. Ich hole Rat ein. Brotkur, Emil wird auf Brot und Wasser gesetzt. War es die Brotkur+ War es Zufall+ Emil hat ueber 24 Stunden keienn Stuhl mehr und dann normalisiert es sich rasch. Wir sind erleichtert.
Hornopiren gefaeullt uns besser als das schmutzige, hektische Puerto Monontt.
Wir geniessen die laendliche Idylle. Holzhaeschen an Holzhaeuschen. Unten glitzert das Meer, oben die schneebedeckten Gipfel. Wir erkunden mit Emil das Ufer, spazieren ueber Steine, Emil schlurft mit den Gummistifeln durch Meersepfuetzen, waehrend ich mit meinen duennen Allzwecklatschen ueber die Steine herumbalanciere und versuche, nicht nass zu werden, waehrend ich ihn festhalte. Die Pfuetzen am Ufer sind voll, uebervoll mit Muscheln. Man geht auf Muscheln, weil alles bedeckt ist. So was hab ich noch nie gesehen.
Am naechsten Tag geht um 15:00 die Faehre. Wir fruehstuecekn gemuetlich, dann fangen wir langsam zum Packen an, sammeln alles verstreute Zeug ein und werden fast nicht fertig, werden immer hektischer und einkaufen muessen wir auch noch. Gerade schaffen wir es noch, um 14:00 wie von der Faehrgesellschaft verlangt, am Kai zu sein.



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