Donnerstag, 17. Januar 2008

Von Ensenada nach Puerto Montt






Lange haengen wir der Titanic Romantik des Hotel Ensenada noch nach. Besonders fuer Emil ward er Abschied von Ensenada schwer. Er hatte sich mit einem Jungen und einem Maedchen aus Santiago angefreundet. Dem Jungen hat Emil sich an den Hals geworfen, ihn geherzt und nicht mehr losgelassen. Einen solchen Ausdruck an Zaertlichkeit erhalten wir Eltern noch nie. Jedenfalls haben uns die ELtern der beiden Kinder zu sich eingeladen, wenn wir am Rueckflug in Santiago Station machen. Sehr nett, sehr gebildet. Sauerkrautproduzenten.


WIr fahren am See entlang. Deutsche Haeuser, Wassermuehle heisst ein Restaurant, und hinter uns trohnt der Vulkan Osorno. Das Gelaende ist kuppiert, GReun, Baemue, Wiesen, wie in Bayern. Monika bemerkt, dass hier fahren langweiliger ist als die Wuestenpassagen in Argentinien. Wir rollen in Puerto Varas ein - die Touristenhauptstadt im Sueden von Chile. In einer Pizzeria essen wir ausgezeichnet und zahlen deutsche Preise - von nix kommt nix. Voll von Pizza Spagetti Carbonara und Espresso kaempefen wir uns ueber die Huegel nach Puerto Montt durch. Der Verkehr ist sehr stark, Der asphaltierte Seitenstreifen laesst uns aber ohne Probleme vorankommen. "Honig ist gesund und schmeckt gut" steht in Deutsch an einem Schild neben der Strasse. Mitten drin unvermuttet eine Siedlung mit mehreren Hundert kleinen etwa 40 m2 grossen Haeusschen, dicht an dicht, mitten im nirgendwo. Die Siedlung - Alerce - skurril.

Dann runter nach Puerto Montt. Unsere Schweizer >Freunde hatten uns die Adresse einer "gemuetlichen Hospedaje" geschrieben. Wir suchen, finden die Adresse nicht. Dann an einer Kreuzung springt poetzlich Rahel auf die Strasse. Wieder so ein Zufall.

Monika hat die ADresse eines Backpacker Hostals bekommen, das suchen wir. Dort angekommen haben wir eigenartige Preisverhandlungen, zwischen 2000 und 40.000 schwanken die Preisangaben oder zumindest die Woerter die wir verstehen. Letztlich passt es fuer uns, wir wohnen unn also in einer Packpacker Wohngemeinschaft. Wohnen mit den Besitzern zusammen, teilen Teller und Kochgeschierr und sitzen am selben Tisch.

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