Mittwoch, 30. Januar 2008

Von Villa Santa Lucia nach La Junta

Abschied von unserem Italienischen Freund aus Bergamo.



Zuerst geht es flach hinaus durch ein Flusstal. Immer auf und ab. Links und rechts stehen immer wieder die Haueser der Kolonisten, die vor 20 Jahren hierher gezogen sind, den Wald abgebrannt haben um Weiden fuer Ihre Rinder zu schaffen.

Aber ich sehe keine Rinder, einmal zwei, einmal 5 Kuehe. wovon leben diese Menschen in ihren Wellblechhuetten mitten im Nirgendwo?



Wir laufen Mittags in Vanguardia ein. 5 Haeuser, ein Supermercado, wo es Getraenke nur in Dosen gibt. Wir duerfen in der Kueche unsere Jausenbrote essen. Wir fahren weiter in der Hitze. Im Touristel haben wir den Hinweis auf ein Hotel, eine Lodge gefunden. Waere ideal sich mal wieder verwoehnen zu lassen, Wir finden das Hinweisschild, fahren der Strasse nach, die endet an einem Parkplatz am Fluss. Zum Fluss fuehrt eine Treppe hinunter. Niemand da, keine Klingel kein Telefon keine Faehre - seltsam. Also setzen wir unter einem Baum und warten die schlimmste Hitze ab. Um vier fahren wir weiter.


Meuhsames Bergauf, bergab, schliesslich ereichen wir La Junta. Zurst ein Gasificada, dann suchen wir ein Zimmer. Wir fahren zu einem Hotel. Und was ich nicht fassen kann, die verlangen USD 120. Das Hotel liegt neben der Strasse, keine Aussicht nichts, nur Internet. Und der Preis wird uns nicht von einem/er Receptionistin gesagt sondern von zwei Chicas (Haushaltshilfen/Stubenmaedchen), denen das alles peinlich zu sein scheint.

Das alles im Namen des Fliegenfischens. Irgendjemand hat die Idee gehabt, dass reiche Touristen Fligenfischen lieben und vielleicht jeden Preis fuer die Unterkunft zahlen. So nicht, USD 120 zahle ich auch in EUropoa nicht fuer ein Zimmer in einem solchen Hotel.

Kurz, wir finden eine Cabana zu einem vernuenftigen Preis. Ein anstrengender Tag.

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