Dienstag, 1. Januar 2008

Von Villarrica nach Coñaripe

Wir haben geglaubt, dass wenn in Villarrica nichts los ist, auch in den folgenden Orten nichts los ist, also kein Verkehr ist. ALs wir gegen Mittag starten, stuermt aber auch Halb Chile los an die Seen. Starker Urlauberverkehr wuerden sie daheim im Radio sagen. Aber nicht nur Urlauber, die scheinen zum Teil auch noch besoffen zu sein. Es folgt ein Speisrutenlauf: hupen, gaffen, huppen winken - eckelhaft. Zwei autolenker fahren vorlauter hupen und winken fast in den Gegenverkehr. ABer auch das geht nach 25 Km vorbei. In Lican Ray und der naechsten Abzweigung ist auch das vorbei. Der verkehr wird ruhiger und wir fahren an einen tief azurblauen Seen entlang.



Wir rasten auf einem Campingplatz unter dichten Baeumen. Neben an ist eine Chilenische Familie und grillt und spielt Musik. Ohne Musik ist die Natur nicht zu ertragen. Der Grossvater sitzt daneben und starrt auf den Boden. Wir fahren weiter nach Coñaripe. Wir werden campieren. Am Strand ist eine Reihe von Zeltplaetzen. EIner gefaellt uns. Da steht eine Reihe von Autos drinnen aber keine Zelte. Es stellt sich heraus, dass die AUtos den Familienangehoerigen gehoeren, die Neujahr zu BEsuch sind. WIr sind die einzigen Gaeste am Zeltplatz in der Hochsaison. Der Wirt versucht uns zu erklaeren, dass der Vulkann Llaima ausgebrochen ist und deutet in die Richtung wo er nebem dem Vulkan Villarrica zu sehen sein koennte. Ist aber nicht. Wir kapieren es erts als wir das an San MArtin im ARgentinischen Tagblatt lesen.
Jedenfalls gehen Monika und Emil an den Strand und baden und schwimmen ausgiebig! EMil dirigiert zwei aeltere Maedchen herum, damit sie ihm Wasser aus dem See holen, das er dan auf das NAchziehauto giesst.



Eine schoene entspannte Urlaubsathmosphaere, wie von Jaques Tati in den "Ferien des Mr. Hulot" nachgezeichnet

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