Donnerstag, 20. September 2007

Wasser

Seit Arica haben wir zweimal campiert, das Wasser mussten wir irgendwo unterwegs, wo es die Moeglichkeit gab (und es gab immer genau eine), ausfassen.
Luxus, den wir uns da nicht leisten konnten: Waesche waschen, eh klar. Aber hart: Keine Haende waschen zwei Tage lang. Emil Mund und Haende abwischen ist Luxus und geht nur selten. Geschirr waschen? Luxus!
Also: Die Haende sind staubig vom Sand wie auch unser ganzes Gepaeck. Emils Spielsachen sind staubig, Emils Mund meistens verschmiert, alles ist staubig und sandig.
Die Suppe am Abend schmeckt auch im ungewaschenen Topf, der Morgenbrei im Becher mit Spuren vom gestrigen Brei.
Was solls? So ist das Nomadenleben in der Wueste.

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