Samstag, 22. September 2007

Parinacota

Am Morgen als wir wegfahren wollen, kommt der Tourbs mit den oesterreichischen Maedchen und dem Waerter. WIr machen uns auf zum Camino International und fahren wieder bergauf wir wollen nach Parinaacota auf 4200 m ( nicht mehr als 500 m Hoehen Differenz!) Die Asphaltierte Strasse ist kuppiert, zum Teil steil, dann flach, dann wieder abwaerts. Monika verzweifelt und schreit:" Ich will nicht mehr aufwaerts fahren!". Das Universum erhoert sie und es wird flacher. Wir haben das Altiplano erreicht. Aber jetzt kommt der Wind.: Brutal, zum Glueck von hinten, aber sehr staubig. Wenn wir stehen bleiben prasseln die Staubkoerner ins Gesicht. Monika ist in Sorge, dass Emil genug Bewegung hat. Aber es ist unmoeglich er kann in der kurzen Pause nicht aus dem Haenger, aussen ist Sandsturm.

Wir beschliessen dafuer einen Tag in Parinacota zu bleiben. Das ist ist zweimal gut, denken wir. Emil hat Bewegung und ab 2500 m soll man alle 1000 Hoehenmeter zwei Naechte verbringen. Also wir waren 2 Naechte in Putre auf 3400 m und nun 2 Naechte in Parinacota auf 4200 m. Damit waere die Aklimatisierung abgschlossen.

Um es kurz zu machen: Unsere Aklimatisierungsstrategie ist voellig aufgegangen. Keiner von uns dreien hat irgendwelche hoehenbedingte Symptome gehabt. Emil hat keinerlei Verhaltensauffaelligkeiten gezeigt.

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