Nach dem Aufwachen spueren wir noch deutlich die Monsteretappe von gestern. Mit steifen Beinen staksen wir zum Fruehstueck, das wieder echt Argentinisch ist mit zwei winzigen Blaetterteig-Broetchen und einer Tasse Café. Viel zu wenig fuer unsere leeren Energiespeicher. Also machen wir uns auf den Weg zur Plaza, um dort in einem Café ein zweites Fruehstueck einzunehmen. Aber Jachal ist ein verschlafenes Nestchen, die wichtigsten Geschaefte sammeln sich rund um die Plaza, schon in der zweiten Reihe spielt sich kaum mehr was ab. Fuer ein Café mit Fruehstuecksmoeglichkeit scheint dort keine Nachfrage zu bestehen. Also kaufen wir im Supermarkt ein und jausnen im Park. Emil findet sofort wieder weiss bekittelte Schueler, die mit ihm spielen, dieses mal ist sogar ein Boy dabei.
Dann beginnt der Alltag, der sich inzwischen fuer unsere Pausen-Tage entwickelt hat: Ich spiele mit Emil im Park, Kurt marschiert in das naechste Internet-Café. Emails beantworten, es gibt einige Dinge zu regeln, zuhause anrufen. Dann halten wir alle ein Nickerchen im Hotel, ich nuetze die Gelegenheit, spanisch zu lernen. Anschliessend Jause im Innenhof des Hotels (darf man sich dieses mal nicht zu charmant vorstellen), Spaziergang, Internet, mit Emil im Park spielen, Proviant fuer die naechsten Etappen einkaufen, Abendessen. Emil schaufelt einen Teller Nudeln mit Huhn.
Noch einmal ueber die Plaza spazieren und wir fallen wieder wie die Steine ins Bett.
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