Ueber Mendoza scheiden sich unsere Geister.
Kurt moechte in Mendoza nicht leben, findet es stinkig, uebervoll, unuebersichtlich.
Fuer mich ist es eine der schoensten Staedte, in der wir waren bis jetzt. Alle Strassen sind auf beiden Seiten gesaeumt von grossen, alten Laubbaeumen, es gibt viel alte Bausubstanz, die Selbstbewusstsein und Weltoffenheit ausdrueckt, die Buergersteige sind grosszuegig angelegt, es gibt viele Buchhandlungen, fuer die leider viel zu wenig Zeit ist. Ein Nachteil auch fuer mich: Am Abend hat es einen unvorstellbaren Smog. Die Abgasse von all den ungefilterten Fords und ... aus den 50ern, 60ern oder 70ern haben sich den ganzen Tag in der Luft angereichert und haengen in einer dichten, alles verdunkelnden Qolke ueber der Stadt. Die Luft brennt in den Augen und laesst uns am Abend mit Emil vom stinkenden Park in das klinmatisierte Hotel fluechten.
Zwei Tage verbringen wir in der Stadt, geniessen den Tag draussen und fluechten am Abend nach drinnen.
Weiter geht es mit dem Bus nach San Rafael, zum Radln ist es immer noch zu heiss.
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