Samstag, 15. September 2007

Poconchile


Wir fahren spaet los in Arica, Abschied, Fotos, Monika Geldwechseln, Der Himmel ist bewoelkt, Temperatur angenehm. Die Ersten 10 Km auf der PanAm gehen flott voran. Mit dem Verkehr kann mann sich gut arangieren. Dann kommt die Abzweigung in LLuta Tal. Von hier fuehrt eine asphaltierte Strasse ueber den 4500m hohen Paso Tambo Quemado nach Bolivien. Die Strasse wird hauptsaechlich von LKWs befahren, die Gueter vom Hafen in Arica oder aus Peru nach Bolivien bringen. Da haben wir im Nachhinein, zweimal Glueck: 1. fahren die Lkws haupttsaechlich nachts und zweitens wird im Hafen von Arica wegen der Nationalfeiertage nicht geladen. Nur bis zum Boraxwerk begleiten uns Tankwaegen mit Schwefelsaeure.

Um 13:OO Uhrbricht dann die Sonne aus dem Kuestennebel und es wird heiss. Es ist nicht die Lufttemperatur sondern Strahlungswaerme. Zusaetzlich haben wir ruekenwind mit ca. 10 km/h und das bedeutet keine Kuehlung. Diese Situation wird sich bis Putre nicht aendern.

An einem staubigen Haus machen wir Rast und lassen das Aergste an uns vorbeigehen. um 3:00 gehts weiter. Unser Ziel ist Poconchile, dass wir vielleicht wegen des Rueckenwinds sehr schnell erreichen. (38km 600hm). Dort wollen wir bei Ecotruly uebernachte. Ecotruly entpuppt sich als Kommune einer indischen Sekte. Wir schlafen in Trulys, das sind Lehmtuermchen.

Am Morgen zeigt mir Monika ihre zerstochenen Beine. Chagas Krankheit! Schiesst es mir durch den Kopf. Allerdings sind nur die Beine betroffen und die waren nachts im Schlafsack. Es stellt sich heraus, dass es gelsenaehnliche Insekten waren, die Monika am Abend in der kurzen Radhose gestochen hatten.

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