Die erste Ausfahrt in Chile war ein Erfolg. Die Autofahrer waren ruecksichtsvoll, vielleicht sogar ruecksichtsvoller als in Europa. Gehupt wurde nur, wenn einer an der Ampel vorlauter auf uns schauen, das Losfahren vergass. Dann ging es zuerst ueber die Panamerikana und spaeter ueber eine Nebenstrasse in in das Valle des Azapa - ein bewaessertes Gemuesse und Olivenanbaugebiet. In San Miguel de Azapa gibt es ein Museum mit den aeltesten Mumien der Welt (5000 bis 6000 jahre). Klein waren die Menschen frueher, vielleicht 1.20 m.
In San Miguel assen wir zu Mittag, als Monika in das Restaurant hineinschaute, meinte sie in eine andere Welt einzutreten. An den Tischen sassen, wie im Klischee, unt gekleidete Indios mit den typischen rundkrempigen Huetten. Nach dem Essen stiegen Sie in die LKW vor dem Haus und fuhren davon. Die Musik war traditionell, Maennerstimmen sangen a capella "die Paucke hat es leicht, sie hat nur zwei Toene - natuerlich auf spanisch.
Emil war bestens drauf. auf der Hinfahrt zwei Stunden geschlafen, den im Staub vor dem Museum gespielt, im Restaurant Rindfleisch reingestopft und beim Zurueckfahren wieder 1 Stunde geschlafen. Ich bin beruhigt, ihm gefaellts immer noch im Anhaenger, da hat sich nichts geaendert seit unserer Tour im Juni.
Am Abend sind wir auf den Morre de Arica, den Characteristischen Huegel von Arica gewandert, dann zum Lider (ist sowas wie der Chilenische Aldi) Wasser und Brot gekauft.
Morgen wird Proviant eingekauft. Dann gehts ab in die Berge.
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