Dienstag, 2. Oktober 2007

Auf nach llica

Im internet hatte ich gelesen, dass llica ein problem mit zu wenigen parkplaetzen hat. Unvorstellbar, wir hatten seit der grenze 2 autos gesehen ... Wir bauen das zelt ab, und hoffen auf bessere wege richtung llica. ... Aber es wird noch schlimmer. In diesem acker-sand-gebiet ist der weg fast durchgehend mit treibsand gefuellt. Also: schieben und ziehen. Zum glueck zieht monika den haenger, was bei sabine mitleid ausloest, glaube ich.
Nach etwa einer stunde erreichen wir eine ansiedlung, wo man uns erklaert, das sei hizo. Kann nicht sein! Hizo hat oficina migracion und das ist nur ein bauernhof. Wir fragen nach llica. 30,34,40 km ist die anwort, camino malo. Woher? alemania. der padre kramer von llicca ist auch aus alemania, weiß der bauer. Sabine will angesichts des weges einen lkw fuer den transport nach llica anheuern. abgelehnt. Wir ziehen schieben, weiter durch den treibsand. Der weg bis zum horizont sichtbar. Das ist motivierend. Nach stunden geht der weg in eine fahrspur auf den salar ueber. Das ist luxus wir koennen wieder fahren. Der weg wird insgesamt besser. 10 km vor llica erreichen wir einen ort mit großer kirche. Der ort ist archaisch fuer einen oesterreicher. Die kinder laufen auf uns zu, hunde, waesche haengt an den mauern. ein kind zieht wassee aus dem ziehbrunnen.
Ein hund zieht seinen A... duech den sand wegen seiner wurmer. Stefan ersteht zwei flaschen cola, die wir im schatten der kirche trinken. Wir essen leberpasteten brot dazu. Abends erreichen wir llica. Eine tankstelle in bau. Keine parkplatzprobleme. Wir rollen ins zentrum finden ein alojomento, wo schon drei italiener stimmung machen. Insgeamt ein schoener, enspannter bolivianischer ort. Gute versorgung, brot, obst, internet und nivea creme fuer unsere schrunden. Unser zimmer erreichen wir ueber eine art geruest. um 7 gibt es strom und dusche. Wir fehen huhnchen essen, jeder zwei portionen und ein großen bier fuer jeden. Emil naturluch saft. In dem restaurant ist ein etwa dreijaehriger, der mit emil kontakt aufnimmt. Der kleine hat irgendwie eine macke, er wirkt auf mich wie ein boesrtiger zwerg. Aus der kueche bringtber huehnerknochen, die er vor uns abnagt - archaisch. Das erste mal, dass ich emilchen wirklich aengstlich erlebe. Jedenfalls einkoestliches mahl, ein schoener ort.

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