der erste befahrbare salzsee: salar de coipassa
Mit genuss packe ich am morgen die staubfreien, nach haarshampoo duftenden sachen ein.
Kurt hat am abend sabine + stefan 9:00 zum aufbrechen vorgeschlagen. alle vier packen wir im hof. Spielend schaffen es die zwei, um 9:00 vor ihren fertig bepackten
Rädern zu stehen, wärend wir uns noch abhampeln bis 9:30. Nennen wir es den emil-faktor. Robinson machen wir heute zu viert, emil ist begeistert.
colchane ist de rchilenische grenzposten, wir radln ein paar meter bis zur grenze, bekommen unseren stempel, weiter geht es nach pisiga, dem bolivianischen grenzposten. Langsam rumpeln wir auf sandpisten einer riesigen, zweispurigen lkw-schlange entgegen. Der einzige fahrbare weg führt genau durch den spalt zwischen den zwei reihen. Durch diese hohle gasse!! Ich hab emil hinten dran und ich hole erst wieder luft, als wir durch sind. Wenn sich die monster nun plötzlich in bewegung setzen! Man vergisst leider immer wieder dass in den lkw`s nette, freundliche menschen sitzen, die sicher alles dran setzen würden, uns nicht zu überfahren.
Dann kommt die grenze mit einem richtien schlagbaum, auf den ein soldat aufpasst. Wieder eine neue welt. Den stempel bekommen wir erst nach einigem zettelkram, weiter geht’s. Kurt ist selig. Mit stefan kann er endlich im team navigieren und sich über den weg unterhalten. Es gilt nämlich, den salar de coipassa zu finden, bzw, den weg auf den salar, auf dem wir dann flott über das salz gleitend so einige kilometer machen können, so hoffen wir.
Es ist ein spannender augeenblick, als der weg aufhört und wir plötzlich auf salz fahren. Ein tolles gefühl. Endlich rollt es, der weg zum see war nämlich ein zähes ringen mit dem sand. noch sind wir nicht auf dem offenen see, viele sandhügel schieben sich in den see hinein. über diese kommen wir heute nicht hinaus, da sich ein gewitter heranschiebt. Wir beschließen, lieber nicht auf die freie fläche rauszufahren, campieren und halten im zelt gemeinsam mit emil mittagsschlaf. Auch mal sehr nett.
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