Zurueck auf den Asphalt. Maurice, der mit wenig Gepaeck Reisende, wirft mit Verachtung den Sack Grillkohle aufs Rad, den wir nicht benutzen durften. Dann geht es wieder raus auf die vielbefahrene Strasse.
Der Verkehr wird immer staerker, die Strasse verhaltnismaessig eng. Busse, PKWs, alle sehr schnell. Erstmals glaube ich, dass die Chilenen und die Argentinier schlechte Autofahrer sind. Kein Abstabnd zum Vordermann und kein Abstand zu uns und bremsen um eine Situation zu entschaerfen gibt es nicht, lieber in den Gegenverkehr fahren. An der Einmuendung der Ruta 40 wird es noch schlimmer. Mehrmals werden wir auf den Schotter gedraengt. Vorallem waren es die grossen Reisbuse, die so aggressiv waren. Das hat Nerven gekostet. Wir warten zusammen. Und zu siebt scheint alles kein Problem mehr zu sein. DIe Busse und Lkws fahren im Schritttempo hinter uns her, zeigen uns den Vogel, aber keine gefaehrliche Situation mehr. Wir rollen in San Carlos de Bariloche ein, essen vor der Catedral, verabschieden uns. Monika geht Zimmer suchen.
Wir finden ein Zimmer mit Halbpension in einem Bustouristenhotel, Marke Salzburg, wo ich als Student gearbeitet habe. Massenabfertigung, aber Buffet. Fuer uns ist das als Rasttag ok.
Am Abend gehen wir noch in ein Reisebuero, um zu klaeren, wie wir mit drei Faehren nach Chile kommen; klappt, ist nur teuer. Emil kriegt Gummistiefel, die haben in seiner Ausruestung noch gefehlt. Morgen werden wir Handschuhe kaufen!
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