Freitag, 11. Januar 2008

Von Lago Correntoso nach Campamento Adventista

Am Morgen scheint die Sonne und als wir wegfahren wollen ist die Hosteria umringt von Tourbussen. Hinterm Haus baeckt ein Mann aus Buenos Aires "Hasenohren - Tortas fritas". 2500 pro Tag sagt er. Nah also nix wie weg.

Sonnem die Strasse ist nun besser, breit mit Schotterauflage. Unglaublich blick in die frischverschneiten Berge, die Seen, die Urwaelder. Ich weiss nicht warum, mir das so gefaellt, weil ich das kenne? Oder ist es fuer andere auch so schoen?


Dann kommt Asphalt und wir muessen uns entscheiden gleich ueber den Pass nach Chile zu fahren oder doch nach Bariloche zu radeln, Na bis Vill la Angostura fahren wir noch gemeinsam. IN Angostura kaufen wir ein, Pasuse am Spielplatz. Unser Freunde wollen weiterfahren, campieren und ein Parrilla (grillen) machen. Da fahren wir auch mit.




Und was jetzt kommt ist das eindruecklichste, was ich je gesehen habe: eine Traumlandschaft. Die kalte klare Luft unterstuetzt das Bild: Urwald, weiter ultramarinblauer See, Schaumkronen, entfernt schrofe Berge, Urwald mit grauen abgestorbenen Baumriesen dazwischen. Und alles so klar, kein Dunst, kein Nebel. unglaublich.

Der Ziel Campingplatz ist das Campamento Adventista, angeblich sehr schoen. ABer kein Alkohol und kein Fleisch, geht das Geruecht. Es ist nicht so. Fleich bratet Juerg in der Kueche und alles ander geht auch. Nur mussten wir vor Sonnenuntergang mit dem Kochen fertig sein.

Ein sehr schoener und ruhiger Platz. Offenes Feuer war wegen des Nationalparks und Waldbrandgefahr nicht erlaubt.

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